当代大学德语第三册听力文字.docx

1、当代大学德语第三册听力文字Studienweg Deutsch Kursbuch 3 Hrtexte Lektion 18 Helfen, lernen und Abenteuer erlebenStwD: Ist es fr Studenten nicht schwierig, arme Familien zu untersttzen? Als Student hat man doch selbst nicht viel Geld.Ge Wenju: Nein, so schwierig ist das nicht. Ich verdiene mit ein paar Nebenjobs e

2、in bisschen Geld. 92 Yuan pro Semester schicke ich einem Mdchen in einem Dorf in Hebei. Das reicht fr die Schulausbildung. Einmal haben wir das Kind nach Beijing eingeladen.StwD: Wie haben Sie denn dieses Mdchen gefunden?Ge Wenju: Immer wieder reisen Leute aus unserem Club in arme Gegenden. Von dene

3、n habe ich die Adresse. Die Familie ist wirklich sehr arm. Bei der Heirat haben sie zu viel Geld ausgegeben und bald danach wurde der Vater krank und konnte nicht mehr arbeiten. Jetzt sammeln sie Frchte und Kruter im Wald, die sie dann verkaufen. Im Winter haben sie fast nichts. StwD: Frau Wen, Sie

4、waren also Englischlehrerin. Haben denn Ihre Schler etwas gelernt?Wen Shizhe: Na ja, das Englischlernen war sicher nicht das Wichtigste. Viele sagten ganz offen, dass sie mehr zum Zeitvertreib zu uns kamen als um wirklich zu lernen. Gelernt haben vor allem wir Lehrer etwas: ber das Leben nach dem Be

5、ruf und ber die Einsamkeit im Alter.StwD: Herr Ming sprach von der Abenteuerlust. Bei Ihren Radtouren erleben Sie sicher auch Abenteuer, Herr Mi.Mi Tao: Ja, sicher, und auch bse berraschungen. Einmal sind wir nach Shidu gefahren, das ist eine wunderschne Berglandschaft im Sdwesten von Beijing. 110 K

6、ilometer ging alles gut. Aber dann waren wir in den Bergen und es wurde dunkel. Es schien kein Mond und unsere Handys funktionierten nicht. Von 8 Uhr abends bis ein Uhr nachts irrten wir durch die wilde Landschaft, dann erst haben wir ein Dorf gefunden. Das Abenteuer war mir etwas peinlich, denn ich

7、 war damals der Gruppenleiter.StwD: Sind der Fahrradclub, der Club der guten Herzen und die Bergadler eigentlich groe Clubs?Wen Shizhe: Ja, die grten an der Beida. Aber Zhao Yajing und ich sind auch noch in anderen Gruppen aktiv. Sie ist im Hochschulchor, da haben sie zum Beispiel das Halleluja“ von

8、 Hndel gesungen. Ich schreibe fr unsere Uni-Zeitung. In der Redaktion arbeiten 40 Studentinnen und Studenten mit. Vielleicht will ich spter mal Journalistin werden.Lektion 2 7 KurzdialogeA Entschuldigung, ich htte da eine Frage.(M) Ja, bitte?(F) Knnten Sie mir bitte erklren, wie diese Kamera funktio

9、niert? Da msste ich auch erst die Gebrauchsanleitung durchlesen. Einen Augenblick, bitte.B Wrden Sie mich bitte vorlassen, ich mchte nur dieses Heft hier kaufen und ich muss gleich zum Unterricht.(M) Tut mir Leid, ich bin auch sehr in Eile. Knnten Sie es nicht an der Kasse dort drben versuchen?(F)C

10、Du, die CD finde ich wirklich toll. Knntest du sie mir mal leihen?(M) Gern, aber du msstest sie mir bald wieder zurckgeben. (M)D Drfte ich Sie bitten, sich hinten anzustellen. Wir waren alle vor Ihnen da.(F) Ja, aber, . mein Zug nach Dsseldorf fhrt in zehn Minuten. (M) Ich nehme denselben Zug. Knnte

11、n Sie vielleicht auch fr mich eine Karte kaufen? Gut, das kann ich machen. Sie mssten mir aber gleich das Geld dafr geben. Selbstverstndlich. - Und herzlichen Dank.Lekiton 38 RundfunkdiskussionA Die Stadt ist fr die Menschen da, die darin leben, und nicht fr Architekten, die mit tollen Sachen berhmt

12、 werden wollen. Und da frage ich: Sind 150 Meter hohe Trme menschlich? Wer geht denn gern zwischen Betonksten spazieren? Der Mensch braucht eine natrliche Umwelt, viel Grn, Bume, Wasser. Es muss endlich wieder niedriger und lockerer gebaut werden. Am Alex sollte ein Anfang gemacht werden.B Nichts ge

13、gen Natur - drauen auf dem Land, in den Bergen, am Meer. Aber Stdte sind nun einmal nicht natrlich. Da leben viele Menschen auf kleinem Raum zusammen, entwickeln ihre eigene Kultur, arbeiten, kaufen, konsumieren, sind aktiv. Das macht das Stadtleben so lebendig. Die Idee mit den Trmen finde ich groa

14、rtig: sachlich, klar, keine berflssige Romantik. Das entspricht doch genau dem Charakter des modernen Menschen.C Ohne Hochhuser geht es nicht, da gebe ich Ihnen Recht. Und ehrlich gesagt, ich liebe schne Wolkenkratzer. Aber diese Trme, das ist doch Stdtebau aus dem frhen 20. Jahrhundert! Die sind eb

15、en nicht modern. Nein, das lebendige Stadtleben muss sich auch in lebendigen Formen zeigen, in verschiedenen Formen: spitz, gerade, rund - unterschiedlich eben. Man kann das in Asien sehen, in Hongkong, in Shanghai, in Dubai zum Beispiel. Da wird modern gebaut. Aber natrlich gehren Straencafs auf de

16、n Alex und Restaurants, wo man im Freien essen kann. Leute angucken macht immer Spa. Und warum nicht auch ein paar Bnke auf den Platz und ein bisschen Grn drum herum?Lektion 4 9 Interpretation Jia Hanfei: Nach meiner Meinung ist Hans ein froher und glcklicher Mann. Er ist vielleicht nicht sehr intel

17、ligent, aber er tauscht die Sorge um Geld gegen ein leichtes Herz. Das ist doch ganz klug.Yang Xue: Flei und Ehrlichkeit haben Hans reich gemacht und er htte ein gutes Leben fhren knnen. Aber seine Dummheit macht ihn arm. Er ist ein schlechter Geschftsmann. Das wichtigste fr ihn ist seine Freiheit.

18、Damit illustriert die Geschichte das Sprichwort: Wer mit wenigem zufrieden ist, der ist reich. Wei Xing: Hans ist ohne Zweifel dumm und verhlt sich falsch. Was er hat, findet er nicht so gut wie etwas anderes. Und hat er das, ist er wieder unzufrieden. Immer nach Neuem jagen und das Alte liegen lass

19、en, dabei nicht nachdenken eine solche Haltung kann sich nicht bezahlt machen. Aber er merkt seine Dummheit gar nicht und ist immer froh und glcklich. Es ist eine ironische Geschichte ber das Glck.Liu Shanshan: Das Glck von Hans dauert immer nur kurze Zeit. Wenn er mit nichts nach Hause kommt, ist e

20、r bestimmt auch nicht lange zufrieden. Aber in Wirklichkeit gibt es so einen Typen gar nicht, er passt nicht in die heutige Gesellschaft.Yu Kai: Hans ist ein optimistischer junger Mann, er hat eine positive Einstellung zum Leben und ist voller Hoffnung fr die Zukunft. Er will Freiheit und handelt na

21、ch Lust und Laune. Vielleicht kann man sein Handeln dumm nennen. Man kann aber auch sagen, dass es ganz vernnftig ist. Gold ist schwer und macht ihn langsam, ein Pferd macht ihn schneller. Dem Hans kommt es auf den augenblicklichen Nutzen fr ihn an. Er kmmert sich nicht um den allgemeinen Wert der D

22、inge. Lektion 5 6 Wrterbcher fr fast jeden ZweckTeil 1Schlag doch nach!“ ist sicherlich ein guter Rat bei sprachlichen Fragen. Aber wo nachschlagen? Reicht der Duden? Und in welchem Duden soll man am besten nachschlagen? Das wichtigste Nachschlagewerk zur deutschen Sprache besteht nmlich aus 12 Bnde

23、n, wozu auch eine Grammatik, ein Aussprachewrterbuch, eine Sammlung von Redewendungen und Sprichwrtern und eine Sammlung mit Zitaten und Aussprchen gehren. Auerdem gibt es ein sehr ntzliches Wrterbuch, das besonderen Schwierigkeiten der deutschen Sprache erklrt. Dieser Dudenband heit Richtiges und g

24、utes Deutsch. Wrterbuch der sprachlichen Zweifelsflle.Teil 2Auf keinem Schreibtisch sollte ein aktuelles Fremdwrterbuch fehlen. Auf Fremdwrter stt man in vielen Texten und gerade in diesem Bereich verndert sich die Sprache schnell und vieles findet man nicht in den allgemeinen Wrterbchern. Wichtig i

25、st ein Fremdwrterbuch besonders fr das Verstehen fachsprachlicher Texte.Wenn man einen deutschen Text schreibt, versucht man Wrter nicht zu wiederholen; man sucht andere Wrter mit einer hnlichen Bedeutung, sogenannte Synonyme. Die findet man in einem Synonymwrterbuch. Durchschnittlich 15 Synonyme fr

26、 20 000 Stichwrter gibt der Synonym-Duden an, der sich Wrterbuch sinnverwandter Wrter“ nennt. Denn Synonyme sind nie ganz gleich in ihrer Bedeutung, sondern nur verwandt, bedeutungs-, sinn- und sachverwandt. Um genau den passenden Ausdruck, das treffende Wort, zu finden, schauen auch Schriftsteller

27、in Synonymwrterbchern nach. Aber was tun, wenn man berhaupt kein Wort hat, nicht wei, wie zum Beispiel ein bestimmtes Ding an einer Maschine heit? Da helfen nur Bilder, die das Ding zeigen, und neben den Bildern muss der Begriff stehen. Bildwrterbcher heien diese Nachschlagewerke, in denen man vor a

28、llem Wrter fr konkrete Gegenstnde findet.Lektion 6 4 Mensch, rgere dich nicht!A Was soll denn das nun wieder? Fehlermeldung? Kann nicht sein. Also noch mal von vorn. CD einlegen. So. Und jetzt Setup. O.k. Weiter anklicken. Noch mal Weiter. Was? Schon wieder Error? So ein Mist. Wahrscheinlich ist die

29、 CD kaputt. Da muss ich mir das Programm morgen noch mal berspielen.B Was braucht denn der heute so lang? Meint wohl ich kann ewig warten. Ich will jetzt ins Internet! Los, wirds bald? (Klopfen mit der Maus.) Blde Kiste. Anschluss her, aber schnell. (strkeres Klopfen) Immer noch nicht? Jetzt reichts

30、 mir aber. (Faustschlge) Wie? Was? Nein, das kann doch nicht wahr sein! Abgestrzt? Also, . (starke Faustschlge) Das mach ich nicht mehr mit! Glaubt wohl . Was? Bild auch weg. Ohne mich, mein Lieber! (Krach)C Na, was ist denn heute los mit dir? Komm doch, lade mir endlich die Datei. Magst du nicht? N

31、a ja, hast wahrscheinlich zu viel auf der Platte. Also, erst mal was lschen. So, und jetzt sei bitte lieb. Immer noch nicht? Was? Abgestrzt? Na gut, kann jedem mal passieren. Fahren wir dich erst mal runterLektion 72 Wetterbericht1. Bei Tiefsttemperaturen von 13 Grad im Nordosten wird es insgesamt w

32、rmer. In der nrdlichen Landeshlfte liegen die Temperaturen bei etwa 16 Grad, im Sden und Westen bei 20 bis 21 Grad. Im Norden und Osten ist es bewlkt, nur manchmal scheint die Sonne, im Westen und im Alpengebiet ist es berwiegend heiter, im Sdwesten klar. Es bleibt trocken, nur in den stlichen Mittelgebirgen kann es rtlich zu Regen kommen.2. Der Tag wird im gesamten Vo