1、1720 1785 GB wird zur GrossmachtUnabhngigkeits-krieg. Die USA entstehen.franz. Revolutionallgemein positiv. Der Verstand wird Mass-gebend. Die rationelle denkweise setzt sich durch.Figuren die hin und her gerissen sind und nach einer vernnftigen Lsung suchen.Der mittlere Held“ gilt als Vorbild. Tole
2、ranz gegenber anders denkenden. Selbstndiges und eigenverant-wortliches Handeln.Die Stcke sollen unterhalten, aber vor allem belehrend wirken.Sturm und Drang1765 1785Franz. Revolution fhrt zu einem sozialen und politischen Umbruch.Sinnlichkeit und Spontanitt treten an die Stelle der Vernunft.Das Ind
3、ividuum gegen die Gemeinschaft. Die Missstnde an den Frstenhfen werden angeprangert.Der Mensch als Individuum, der seinen Willen durchsetzt und sich gegen die Gessellschaft auflehntDie Dichter lehnen sich auf gegen die blichen Normen.Klassik1785 1830 Zeit von Napoleons Feldzgen durch Europa.Pestaloz
4、zi erzielt eine BildungsreformKritische Haltung gegenber der Politik. Humanistische Bildung gilt als vorbildlich.Historische Themen aus dem alten Griechenland oder der europischen GeschichteBeherrschte Figuren. Die Figuren verkrpern eine Idee oder Lebenshaltung und keinen bestimmten Charaktertyp.Kla
5、ssisches 5 Akte Schema. Einfache geradlinige Sprache. Schema von Zeit Handlung und OrtRomantik1795 1830 Napoleons Aufstieg und Niedergang. Rkkehr zum AbsolutismusBedrfnis nach Harmonie und Einheit. Verschmelzung mit der Natur.Rckgriff ins Mittel-alter. Ritterromantik. Komplizierte Beziehungskisten.S
6、chn, reich, aber auch ahnungslos und naiv. Viele Figuren werden mystifiziert. Der Knstler gilt als VorbildKampf gegen den Rationalismus, der in der Aufklrung begonnen hat.Realismus1850 1895 Mrz Revolution fhrt zur Grndung der Natianalversam-mlung, scheitert aber kurz darauf wieder. Marx gibt kom-mun
7、istisches Manifest heraus.Die gesch. Umstnde fhren zu einer nchternen Weltanschauung. Kampf gegen Scheinwerte und falschen PathosProbleme des Alltags im brgerlichen Leben. Auseinandersetung zwischen Individuum und Gemeinschaft.Der werkttige Mensch gilt als Vorbild. Bildung gilt als gut, ntzt aber ni
8、cht mehr so viel. Auseinandersetzung zwischen Gott und Welt.Es wird viel in der Ichform geschrieben. Realistische Darstellung.Naturalismus1880 1910Die industrielle Revolution ist in vollem Gange. Soziale Spannungen zwischen Arm und Reich. Gewerkschaften entstehenUnzufriedenheit, Auflehnung, Suche na
9、ch Neuem. No Future StimmungEs werden ausschliesslich einfache Brger und Arbeiter beschrieben.Darstellung von moralischem und wirtschaftlichem Elend.Heruntergekommen Menschen, die vor lauter Arbeit und Armut keine Zukunft mehr sehen.Fotografisch genaue Abbildung der gesellschaftlichen Verhltnisse.Im
10、pressionismus1890 1915Otto von Bismark schafft das deutsche Reich. Freud erfindet die Psychoanalyse. Die olymischen Spiele werden wieder aufgenommenallgemein positiv. Euphorisch luftige Einstellung zu Leben. Leben im Augenblick. Der Mensch als Individuum.Liebe, Gefhle, Natur, Schnheit. Leben im Luxu
11、s mit Freizeit. Auf der anderen Seite auch Desillusionierung.Mensch als Individuum. Lebensfreudig und naiv, aber auch oberflchlich. Gefhle leiten die Menschen.Festhalten des einzelnen Moments. Einzelne Eindrcke fgen sich zu einem Bild zusammen.Expressionismus1910 1920 1. WeltkriegRussische Revolutio
12、nAllgemein Depressiv. Sich Bedroht fhlenBrgertum wird angeprangert. Weg mit alten Traditionen. Neubeginn.Mensch mit Krisen und Abstrzen. Vernderung um jeden PreisInnere Zerissenheit.Verlierertyp. Brgertum gilt als langweiligNeue Wort-schpfungen. An die Grenze des sagbaren gehen.Barock 1600 - 1770150
13、015251550157516001625165016751700172517501775180018251850187519001925195019752000Historischer HintergrundDer Barock ist die Kunst der Gegenreformation und des Absolutismus; Kirche und Aristokratie waren ihre wichtigsten Frderer. Ihr Streben nach Reprsentation verwirklichte sich v. a. in Gre und Path
14、os des Kunstwerks. Ausgehend von Rom, kam die Kunst des Barock v. a. in den katholischen Lndern zu voller Entfaltung. Die Gegenreformation endete 1618 im 30 jhrigen Krieg. Der Absolutismus der franzsischen Knige bringt Prunkbauten wie das Schloss von Versaille hervor. Der Zentralismus des franzsisch
15、en Reiches gilt als Vorbild fr ganz Europa.Ren Descartes (1596-1650) gilt als erster systematischer Denker der Neuzeit und der Begrnder der modernen Wissenschaft. Durch das grosse Leiden des 30 jhrigen Krieges entsteht eine starke Anlehnung an den christlichen Glauben. Es besteht ein grosses Bedrfni
16、s den Glauben in prunkvollen Bauten, ppigen Plastiken und schwlstigen bildnerischen Darstellungen zu zeigen. Die Epoche ist geprgt von Spannungen von Welt und Gott, Diesseits und Jenseits, Lebenshunger und Todesangst, Vergnglichkeit und Ewigkeit.Die Kunst dient der Verherrlichung von Frst und Gesell
17、schaft, Kirche und Staat. In der Literatur wird vor allem das Leben am Hof dargestellt. Die Werke handeln von Adeligen, Frsten und Geistlichen. Themen sind Liebe, Leidenschaft, aber auch Krieg, Tod und Mrtyrertum. Die Dichter des Barock lieben Gegenstze: Einerseits Liebe und Harmonie und auf der and
18、eren Seite Hass, Eifersucht und Tod. Als vorbildlich gilt die sich aufopfernde Person, die sich durch nichts beeinflussen lsst. Die Standhaftigkeit an den (christlichen) Glauben ist sehr wichtig. Der Wille das Ewige dem Vergnglichen vorzuziehen kommt in Catharina von Georgien zum Ausdruck.Die Gegens
19、pieler in den Werken sind wankelmtig, knnen keinen klaren Beschluss fassen und halten nicht zu Gott. Ihre Taten sind hufig grausam.Literarischer Hintergrund und typische DichterDie Literatur richtet sich nach strengen Formen. Der Anfang macht Martin Opitz in seinem Buch der Deutschen Poeterey (1624)
20、. Er richtet sich vor allem an der franzsischen und hollndischen Literatur aus. Die Dichtkunst soll stark belehrend wirken. Jakob Bidermann: Cenodoxus Andreas Gryphius: Catharina v. Georgien; Leo Armenius Grimmelshausen: Der abenteurerliche Simplizissimus rung 1720 1785Deutschland erholt sich langsa
21、m von den Folgen des 30 jhrigen Krieges. Grossbritannien wird zur Grossmacht und zur Beherrscherin der Weltmeere (Kolonialismus). Im Unabhngigkeitskrieg gegen England (1775-1783) entstehen die Vereinigten Staaten von Amerika. Es ist der erste demokratisch organisierte Bundesstaat der Geschichte. Die
22、 franzsische Revolution (1789) fhrt zu einem politischen und gesellschaftlichen Umbruch. Die Menschenrechte werden begrndet. Galilei Kepler und Newton machen fr die Wissenschaft bahnbrechende Erkenntnisse. Der Philosoph Jean-Jacques Rousseau kritisiert den zivilisierten Menschen und fordert eine Rck
23、kehr zur Natur“. Das wissenschaftliche Denken beginnt sich zu entwickeln. Die Menschen verspren einen Durst nach Wissen und Bildung. Gott wird freier interpretiert. Freie Meinungs-usserung wird zu einem Menschenrecht. Das Lebensgefhl ist allgemein optimistisch, man glaubt an den Fortschritt. Das sel
24、bst verantwortliche Handeln und das Hren auf die innere Stimme gilt als vorbildlichBevorzugte Themen sind Kritik gegen die Kirche und andere Autoritten. Das Standesdenken wird angeprangert. Die Sympathie des Zuschauers soll auf der Seite der Brger liegen. Der Dialog zwischen verschiedenen Religionen
25、 spielt eine wichtige Rolle. Einen belehrenden Sachverhalt wird auch gerne in eine Fabel verpackt.In der Aufklrung entsteht erstmals die Figur des mittleren Helden. Eine Person, die nach ihrer Vernunft handelt, aber auch ihre kleinen Schwchen hat. Als vorbildlicher Mensch gilt wer seinen Verstand un
26、d seine Vernunft einsetzt und so berlegt handelt. Die Gefhle sind zwar da, doch sie werden mit vernnftigem Handeln in Schach gehalten. Die Toleranz gegenber anderen Menschen und Religionen wird gross geschrieben. Das Individuum wird anerkannt, doch soll es sich im grossen System unterordnen und geme
27、insame Regeln befolgen. Die Aufklrung setzt voraus, dass jeder Mensch fhig ist selbststndig und eigenverantwortlich zu urteilen und handeln. Die Werke sollen auf eine unterhaltsame Weise belehrend wirken und ein breites Publikum ansprechen. Die Figuren in den Werken sollen den Zuschauer zu vernnftig
28、em Handeln anhalten. Die Sprache ist gehoben, aber dennoch verstndlich. Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti; Nathan der Weise; Minna von Barnhelm; Miss Sara Sampson Sturm und Drang (1765 1785) Die Nationen sollen friedlich zusammenleben. Der Staat ist unwichtig. Proteste fr gesellschaftliche Unabhngigkeit schlgt um in Melancholie. Anstelle der Erziehung wird Bildung gefordert. Die Auffassung: Der Mensch ist von
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